Der Aufgabenbereich der Logopädin erstreckt sich von der Geburt eines Menschen bis zu seinem Lebensende, weil Sprache und Kommunikation lebensbegleitend und menschenverbindend sind.

Sprache ist Beziehung, ist Kommunikation

Anderes Land, fremde Menschen, unbekannte Sprache! Ein einziger unverständlicher Klangteppich.

Wie mache ich mich verständlich? Soll ich freundlich lächeln und jedem, der mich anspricht, zunicken? Soll ich mich verzweifelt am Boden wälzen, soll ich gar schreien oder weglaufen? Was soll ich tun?….

Als Logopädin verstehe ich mich als Begleiterin der Kinder und ihrer Familien, ich gebe Sicherheit und versuche zu vermitteln, dass Sprache Türen öffnet, dass Sprache uns allen ermöglicht, sich verständlich zu machen und verstanden zu werden.

Das Schönste an meiner Arbeit ist der Moment, in dem die Kinder genau das verstehen!

1. Mundfunktionen (Schluckstörungen, myofunktionelle Störungen)
2. Sprache (Sprachentwicklungsverzögerungen, Sprachentwicklungsstörungen)
3. Sprechen (Lautbildungsstörungen, offenes und geschlossenes Näseln)
4. Stimme (Störungen der Atmung und der Stimme bei Kindern und Erwachsenen)
5. Hören (audiogene Sprach-, Sprechstörungen, auditive Verarbeitungsstörungen)
6. Störungen der Kommunikation (Autismus, Sprachentwicklungsbehinderungen)

• 2002: Orofaciale Regulationstherapie nach Castillo Morales
• 2001-2003: Ausbildung zum „Alexander Konzept Practitioner im Gesundheitswesen“
• 2010: Abschluß der Ausbildung zum Children Developemant Practitioner (TCM)
• 2012: Erfassung und Therapie sprachentwicklungsauffälliger Kinder nach Barbara Zollinger (Jahreskurs)
• 2019: integrative Osteopathie bei myofunktionellen Störungen
• 2021: Diagnostik und Therapie mehrsprachiger Kinder
• Regelmäßiger Besuch des Symposiums der Kinder-und Jugendstimme in Leipzig sowie der Vortrags- und Gesprächsrunde „Stimmerkrankungen bei Schauspielern und Sängern“
• Seit 1995-2017: Vorträge und Workshops für die Lehrer der Volksschule der Wiener Sängerknaben
• 2019: auf Einladung des Kindergartens Sieghartskirschen zweiteilige FB zum Thema Stimmhygiene und Stimmgebrauch im Kindergartenalltag für Kindergartenpädagoginnen und Helferinnen

Logopädin zu sein, bedeutet unter anderem auch stetige Fortbildung und alle zwei Jahre ein Fortbildungszertifikat zu erwerben. Sich fortzubilden bedeutet für mich nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch eine Bereicherung in meinem Arbeitsalltag. Fortbildungen bereiten den Weg zu immer neuen Erkenntnissen praktischer und wissenschaftlicher Natur.

Daher auch laufend Fortbildungen u.a. zu den Themen:

• myofunktionelle Störung (M. Furtenbach, A. Kittel, K. Pfaller, V. Koch)
• verbale Entwicklungsdyspraxie (U. Becker-Redding)
• Auditive Verarbeitungsstörungen (AVS) und Lese-Rechtschreibstörungen (LRS) in der Logopädie (M. Plath)
• Bindungserfahrungen und Spracherwerbsstörungen bei Kindern mit einem Down-Syndrom (S. Sassenroth-Aebischer)
• Das frühe Erzählen und der Weg ist das Spiel (M. Händel Rüdinger)
• Fortbildungen zum frühen Sprachwerwerb, zum Wortschatz und der Grammatik im interaktionellen Kontext bei kleinen Kindern
• Als Praktikumsanleiterin begleite ich Studierende der Logopädie der FH Wien und Wiener Neustadt im Rahmen ihrer Praktika.

Ich bin Wahllogopädin der ÖGK und der SVS sowie Kassenlogopädin der BVAEB und der KFA. Als solche rechne ich direkt mit der Versicherungsanstalt ab. Wahllogopädin der ÖGK und SVS bedeutet für Sie als Versicherte, daß Sie die Therapien zunächst selbst bezahlen und dann bei ihrer Versicherung zur Refundierung einreichen. Sie bekommen 80% des momentan geltenden Kassentarifs refundiert. Sollten Sie eine private Zusatzversicherung haben, übernimmt diese den Rest des Honorars. Sie können alle Leistungen auch privat, dann allerdings ohne Gesamt-oder Teilrefundierung in Anspruch nehmen.

• Termine werden stets individuell und persönlich vergeben.
• Gerne stehe ich für ein persönliches Erst- oder Beratungsgespräch zur Verfügung.
• Zur Terminvereinbarung rufen Sie mich bitte unter +43 669 125 386 47 an.
• bei nicht zeitgerechter Terminabsage wird die Therapieeinheit verrechnet

Terminbeginn

Zum ihrem ersten Termin bringen Sie bitte einen chefärztlich bewilligten Verordnungsschein vom Facharzt (Kinderarzt, Kieferorthopäde, Neurologe), einem allgemein praktischen Arzt, einem Primärversorgungzentrum oder einem Ambulatorium mit. Der Arzt verordnet 10 logopädische Therapien mit Behandlungsdauer und Diagnose. Jede gehaltene Therapieeinheit ist bitte bar am Ende der Stunde zu bezahlen. Darüber erhalten Sie eine Rechnung und in der Folge eine Honorarnote, die Sie mit dem Verordnungsschein und einem Behandlungsplan bei ihrer Krankenkasse zur Refundierung einreichen.